Viele DVB-T Receiver speichern den Stream bei Aufnahmen als ".ts" ab. Die Dateiendung ts steht für Transportstrom. Im Gegensatz zum Programmstrom, der etwa bei DVDs verwendet wird, wird der Transportstrom für Medien mit höherer Fehlerrate eingesetzt.
Ein längeres Video wird üblicherweise vom Receiver in mehrere nummerierte ts-Dateien abgespeichert. Viele Benutzer müssen sich dafür teure Software kaufen, aber die wenigsten wissen, dass man die Dateien in Windows einfach per cmd-Befehl verbinden kann:
1.) cmd
2.) Zum Ordner mit den ts-Dateien navigieren
3.) copy /b *.ts joined-output.ts
Oder um direkt auf die C-Festplatte auszugeben:
3.) copy /b *.ts c:\joined-output.ts
4.) Warten bis der Prozess abgeschlossen ist
Ich hab gelesen, dass es in Linux mit dem cat-Befehl möglich sein sollte. Probiert hab ich das allerdings noch nicht.
20091218
20091120
Northland Bouldercup - November 2009
Am 20.11.2009 fand der 7. Northland Bouldercup im City Adventure Center in Graz statt.
Die etwa 100 Kletterer meldeten sich in drei Klassen an und wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Geklettert wurden dreimal 20 Minuten und einmal 10 Minuten, also 70 Minuten effektive Kletterzeit.
Die Ergebnisse der Profi-Klasse kann man hier nachlesen.
Ich konnte 50 Punkte und damit den 20. Rang erklettern und bin damit wieder im Mittelfeld gelandet und sehr zufrieden.
Ohne Wettbewerbsbedingungen wäre es für mich diesmal sogar denkbar gewesen, an der 100-Punkte Marke zu kratzen. Ganz ruhig und vor allem konzentriert bin ich nach dem Bewerb noch zwei weitere Boulder durchgestiegen. Ich bin überzeugt, dass mir weniger die Kraft gefehlt hat, als die Konzentration. Viele unterschiedliche Faktoren haben für Ablenkung gesorgt.
Anfangs war trotz Aufwärmen und leichtem Einklettern meine Körperspannung und Beweglichkeit noch nicht ganz vorhanden. Deshalb habe ich wichtige Punkte liegen gelassen.
Zusätzlich sollte man vor dem Losklettern versuchen, konsequent den Boulder einmal bis zum Top durchzudenken, um die Schlüsselstelle vielleicht schon vorab im Kopf lösen zu können.
Oder man verfügt über genügend Kraftreserven, um Kletterfehler im Nachhinein auszubessern. Mit der Ausdauer geht es mir schon besser als beim letzten Mal, trotzdem will ich meine Kondition noch weiter verbessern.
Ach ja, eine gute Luftqualität ist mir beim Sport lieber und wäre auch generell gesund und von Vorteil!
Das erste Mal waren Laura Elsenhans und Klaus P. beim Bouldercup aktiv dabei.
Laura konnte als beste Dame in der Amateur-Wertung überzeugen.
Klaus schaffte ein Top mehr als ich, und kam damit mit 57 Punkten auf den 19. Rang. Diese Platzierung hat meine Annahme bestätigt, dass wir in etwa gleich gut klettern.
Mein Schulkollege David Schickengruber kletterte mit 105 Punkten direkt ins Finale und insgesamt auf den 8. Rang.
Alex Rohrer fiel diesmal leider wegen einer Erkältung aus.
Martin und Philipp Sampl klettern noch immer hartnäckig im Freien und waren in letzter Zeit noch nicht in der Halle. Deshalb sind die beiden vermutlich erst beim nächsten Cup nach der Wintersaison dabei.
Die etwa 100 Kletterer meldeten sich in drei Klassen an und wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Geklettert wurden dreimal 20 Minuten und einmal 10 Minuten, also 70 Minuten effektive Kletterzeit.
Die Ergebnisse der Profi-Klasse kann man hier nachlesen.
Ich konnte 50 Punkte und damit den 20. Rang erklettern und bin damit wieder im Mittelfeld gelandet und sehr zufrieden.
Ohne Wettbewerbsbedingungen wäre es für mich diesmal sogar denkbar gewesen, an der 100-Punkte Marke zu kratzen. Ganz ruhig und vor allem konzentriert bin ich nach dem Bewerb noch zwei weitere Boulder durchgestiegen. Ich bin überzeugt, dass mir weniger die Kraft gefehlt hat, als die Konzentration. Viele unterschiedliche Faktoren haben für Ablenkung gesorgt.
Anfangs war trotz Aufwärmen und leichtem Einklettern meine Körperspannung und Beweglichkeit noch nicht ganz vorhanden. Deshalb habe ich wichtige Punkte liegen gelassen.
Zusätzlich sollte man vor dem Losklettern versuchen, konsequent den Boulder einmal bis zum Top durchzudenken, um die Schlüsselstelle vielleicht schon vorab im Kopf lösen zu können.
Oder man verfügt über genügend Kraftreserven, um Kletterfehler im Nachhinein auszubessern. Mit der Ausdauer geht es mir schon besser als beim letzten Mal, trotzdem will ich meine Kondition noch weiter verbessern.
Ach ja, eine gute Luftqualität ist mir beim Sport lieber und wäre auch generell gesund und von Vorteil!
Das erste Mal waren Laura Elsenhans und Klaus P. beim Bouldercup aktiv dabei.
Laura konnte als beste Dame in der Amateur-Wertung überzeugen.
Klaus schaffte ein Top mehr als ich, und kam damit mit 57 Punkten auf den 19. Rang. Diese Platzierung hat meine Annahme bestätigt, dass wir in etwa gleich gut klettern.
Mein Schulkollege David Schickengruber kletterte mit 105 Punkten direkt ins Finale und insgesamt auf den 8. Rang.
Alex Rohrer fiel diesmal leider wegen einer Erkältung aus.
Martin und Philipp Sampl klettern noch immer hartnäckig im Freien und waren in letzter Zeit noch nicht in der Halle. Deshalb sind die beiden vermutlich erst beim nächsten Cup nach der Wintersaison dabei.
20091026
ORF-Radio-MP3-Streams
Für die österreichweiten Radioprogramme des ORF gibt bekannterweise MMS Streams im WMA-Format, die auch via Web-Player abrufbar sind. Leider sind diese Streams nicht mit allen Audio-Playern kompatibel.
Deshalb hab ich für euch die MP3-Streams zusammengesucht. Der FM4-MP3-Stream war leicht zu finden, der Ö1-MP3-Stream war schon etwas besser versteckt und der Ö3-MP3-Stream wird regelrecht totgeschwiegen. Herausgefunden hab ich die Adresse trotzdem.
Aktualisierte Liste vom 18.11.2011:
MP3-Stream von FM4:
http://mp3stream1.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio Wien:
http://mp3stream2.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE1:
http://mp3stream3.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE1 Campus:
http://mp3stream4.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Info Radio:
http://mp3stream6.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE3:
http://mp3stream7.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio NOE:
http://mp3stream8.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio Steiermark:
http://mp3stream9.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von ORF Tirol:
http://mp3stream10.apasf.apa.at:8000/
Deshalb hab ich für euch die MP3-Streams zusammengesucht. Der FM4-MP3-Stream war leicht zu finden, der Ö1-MP3-Stream war schon etwas besser versteckt und der Ö3-MP3-Stream wird regelrecht totgeschwiegen. Herausgefunden hab ich die Adresse trotzdem.
Aktualisierte Liste vom 18.11.2011:
MP3-Stream von FM4:
http://mp3stream1.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio Wien:
http://mp3stream2.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE1:
http://mp3stream3.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE1 Campus:
http://mp3stream4.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Info Radio:
http://mp3stream6.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von OE3:
http://mp3stream7.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio NOE:
http://mp3stream8.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von Radio Steiermark:
http://mp3stream9.apasf.apa.at:8000/
MP3-Stream von ORF Tirol:
http://mp3stream10.apasf.apa.at:8000/
20091025
Pidgin
Pidgin ist ein freier multi-Protokoll-Messenger für Windows, Linux und BSD.
Folgende Protokolle werden unterstützt:
Leider ist das Skype-Protokoll nicht offen, wodurch das Skype-Protokoll nicht unterstützt wird. So muss für das Skype-Plugin, das es für die beiden Messenger gibt, Skype am System installiert sein. 2006 gab es eine Meldung, dass man in China das Protokoll geknackt hätte - ich bin zwar skeptisch und dennoch lässt micht das für die Zukunft hoffen.
Empfehlenswert sind die Plugins:
Folgende Protokolle werden unterstützt:
- AIM
- Bonjour
- Gadu-Gadu
- Google Talk
- Groupwise
- ICQ
- IRC
- MSN
- MySpaceIM
- SILC
- SIMPLE
- Sametime
- XMPP
- Yahoo!
- Zephyr
Leider ist das Skype-Protokoll nicht offen, wodurch das Skype-Protokoll nicht unterstützt wird. So muss für das Skype-Plugin, das es für die beiden Messenger gibt, Skype am System installiert sein. 2006 gab es eine Meldung, dass man in China das Protokoll geknackt hätte - ich bin zwar skeptisch und dennoch lässt micht das für die Zukunft hoffen.
Empfehlenswert sind die Plugins:
- Off-the-Record Messaging (OTR u.a. für verschlüsselte Kommunikation)
- Bot Sentry (gegen Spam)
20091006
Schlangenzunge
Bernd Robanser hat am Nadelspitz eine neue Route namens "Schlangenzunge" eröffnet.
Der Einstieg befindet sich bei der Route Gandalf, man zweigt allerdings bald nach rechts ab.
Danke, Bernd für die Arbeit!
Der Einstieg befindet sich bei der Route Gandalf, man zweigt allerdings bald nach rechts ab.
Danke, Bernd für die Arbeit!
20090910
Kanzianiberg
Mit der Vorteilscard Classic fuhr ich (Chris Abl) für 14,10€ via Bus und Bahn von Graz nach Villach, wo ich mich mit Alex Rohrer und Stefan Puchmann traf, um zwei Tage lang am Kanzianiberg ein paar Routen zu klettern.
Unsere erste Route war im Sektor "Kleiner Prasvale - Ostwände" die Route "Henkel trocken" (Fr. 5c, 25m, 9Ex)

Danach bemerkte ich die schöne Linie an der rechten Kante der Südwand:
Es handelt sich um die Route Omega (6b, 35m, 14 Ex):
Hier versuche ich etwas links der Kante zu klettern:
Wir klettern die Route in zwei Etappen, weil es in der Hälfte einen Standplatz gibt, auf dem man es sich gemütlich einrichten kann.
Alex klettert den ersten Teil nach ...
... und steigt den zweiten Teil vor.
Dann folge ich ihm.
Eine herrliche Route wie diese macht uns gute Laune!
Die Schlüsselstellen sind jeweils am Anfang der 1. und 2. Seillänge, also am Beginn und nach dem 1. Standplatz. Ein 60m Seil genügt hier, um sich abzuseilen, dennoch sollte man darauf achten, die Seilenden zu verknoten.

Der "Untere Stock" des Sektors "Sonnwendkopf" scheint sehr beliebt zu sein, weil es ein dutzend Routen gibt, die leichter als 5c sind und schon dementsprechend "speckig" sind.
Die "Kleine Verschneidung" (6b+, 30m, 12Ex) am rechten Teil dieser Wand benötigt viel Ausdauer.
Den ersten Teil klettert man seitlich, rechts an einem Kamin hinauf. Ein großer Sloper/Aufleger im mittleren Teil der Route, wo man sich mit dem linken Fuß hinaufdrückt, ist mir in Erinnerung geblieben. Dann wird es technisch anspruchsvoller. Rechts stemmt man sich, zum Teil mittels kraftraubender Piaz-Technik, die Verschneidung hinauf und steigt links überwiegend auf Platten. Die Hakenabstände kamen mir recht weit vor. Am Schluss der Route muss man noch einen kleinen Überhang bewältigen, um sich in den großen Top-Schnapper einhängen zu können.
Satte 40 Minuten war ich angeblich mit dieser Route beschäftigt - unglaublich.

Alle Topos findet man im 96 Seiten umfassenden Taschenbuch: "Klettern am Kanzianiberg". 2009 erschien die aktuelle 6. Auflage. ISBN: 3-901533-16-7. WEB: http://edition-neumann.com. Das Buch kann man auch vor Ort im Hotel Zollner für 16,90€ kaufen.
Unsere erste Route war im Sektor "Kleiner Prasvale - Ostwände" die Route "Henkel trocken" (Fr. 5c, 25m, 9Ex)
Danach bemerkte ich die schöne Linie an der rechten Kante der Südwand:
Die Schlüsselstellen sind jeweils am Anfang der 1. und 2. Seillänge, also am Beginn und nach dem 1. Standplatz. Ein 60m Seil genügt hier, um sich abzuseilen, dennoch sollte man darauf achten, die Seilenden zu verknoten.
Der "Untere Stock" des Sektors "Sonnwendkopf" scheint sehr beliebt zu sein, weil es ein dutzend Routen gibt, die leichter als 5c sind und schon dementsprechend "speckig" sind.
Die "Kleine Verschneidung" (6b+, 30m, 12Ex) am rechten Teil dieser Wand benötigt viel Ausdauer.
Den ersten Teil klettert man seitlich, rechts an einem Kamin hinauf. Ein großer Sloper/Aufleger im mittleren Teil der Route, wo man sich mit dem linken Fuß hinaufdrückt, ist mir in Erinnerung geblieben. Dann wird es technisch anspruchsvoller. Rechts stemmt man sich, zum Teil mittels kraftraubender Piaz-Technik, die Verschneidung hinauf und steigt links überwiegend auf Platten. Die Hakenabstände kamen mir recht weit vor. Am Schluss der Route muss man noch einen kleinen Überhang bewältigen, um sich in den großen Top-Schnapper einhängen zu können.
Satte 40 Minuten war ich angeblich mit dieser Route beschäftigt - unglaublich.
Alle Topos findet man im 96 Seiten umfassenden Taschenbuch: "Klettern am Kanzianiberg". 2009 erschien die aktuelle 6. Auflage. ISBN: 3-901533-16-7. WEB: http://edition-neumann.com. Das Buch kann man auch vor Ort im Hotel Zollner für 16,90€ kaufen.
20090731
Direkte Güntherwand
Heute war ich wieder im Klettergarten Weinzödl und es hat sich gelohnt!
Die direkte Güntherwand konnte ich erstmals fehlerfrei im Vorstieg durchsteigen. (uiaa 8-, redpoint, preprotected) Die Schlüsselpassage befindet sich zwischen 3. und 4. Bohrhaken. Fingerlöcher, kleine Risse und wenig Tritte prägen die schweren Stellen der Route.
Die direkte Güntherwand konnte ich erstmals fehlerfrei im Vorstieg durchsteigen. (uiaa 8-, redpoint, preprotected) Die Schlüsselpassage befindet sich zwischen 3. und 4. Bohrhaken. Fingerlöcher, kleine Risse und wenig Tritte prägen die schweren Stellen der Route.
20090704
Franz-Scheikl-Klettersteig
Es freut mich, dass wir, Stefan Puchmann und ich, Chris Abl, wieder gemeinsam in den Bergen unterwegs waren. Unsere erste Tour nach einer einjährigen Verletzungspause auf Grund eines unkontrollierten 8 Meter Sturzes in ungünstigem Gelände am Kugelstein.
Der Plan war, über den Franz-Scheikl-Klettersteig auf den Hochlantsch (1720m) zu gehen. Von der S35 fährt man bei Mixnitz ab und weiter in Richtung Breitenau. Bei der Tafel rechts einbiegen:

Nachdem man die Schienen überquert hat, fährt man eine lange Straße (in schlechtem Zustand) bergauf, bis zu einem auffälligen Parkplatz. Für Parkplatz und Müllentsorgung wirft man hier einen Euro in eine Box. Daneben führt der Weg zum Hochlantsch. Zuerst überquert man eine Wiese und gelangt dann schnell in den Wald. Genügend Schilder führen uns, bei "Spaziertempo" in etwa 1,5h, direkt zum Einstieg:

Es war mein erster Klettersteig mit Klettersteigset. Für mich als Kletterer war es Anfangs gewöhnungsbedürftig, weil ich mir wie ein Hund an der Leine vorkam. Mein Klettersteigset erinnerte mich stets daran, dass die Linie bereits durch das Stahlseil vorgegeben war.
Hier sieht man Stefan im Einstieg:

In der Route findet man einen alten Normalhaken, der in einem Baum geschlagen wurde. Er drückt den Befestigungsirrsinn sehr gut aus, den man betreibt um Klettersteige anzulegen.
Ich wurde an eine alte Geschichte von Erzherzog Johann erinnert, die ich als Kind aufgeschnappt habe. Angeblich hat sein Gefolge für ihn Leitern mitgeschleppt, damit er bestimmte Gipfel überhaupt erklimmen konnte. Damals scherzten wir Kinder darüber, aber diese Einstellung besteht auch heute noch.
Es stimmt mich traurig, wenn ich im Fels alle 40cm einbetonierte, rostige Stahlsprossen sehe. Ein wirklicher Naturfreund würde es nicht über das Herz bringen, userer wunderschönen Natur solche Wunden zuzufügen. Das sind irreperable Schäden, die nicht schön anzusehen sind. Klettersteige sind wie Skipisten: Sie zerstören die Natur, und verfolgen zum Teil komerzielle Ziele der Bergführer sowie der gesamten Region. Ginge es nach mir, sollten weder neue Skipisten noch neue Klettersteige errichtet werden.
Die Diskussion darüber, wie viel Sicherung noch verträglich ist, gibt es bekanntlich schon lange. Mir ist es ganz pauschal dann zuviel, wenn übergreifendes Clippen möglich ist. Allerdings hat das Thema Absicherung nichts mit den künstlichen Steighilfen zu tun - gegen die ich mich hier ausspreche.

Von der ganzen Thematik einmal abgesehen, macht der Steig wirklich gute Laune, weil die Umgebung ruhig, erholsam und schön ist:

An dem Tag gelang mir auch diese wunderbare Fotografie von einem Alpensteinbock (Capra ibex). Allein wegen diesem Foto hat sich die Tour für mich ausgezahlt. Ich hätte nicht damit gerechnet, einmal einen Steinbock in dieser Pose vor die Linse zu bekommen. Für mich steht fest, dass es die beste Tier-Fotografie ist, die mir bisher gelang:

Bitte um Rücksprache mit mir, falls ihr das Bild verwenden wollt.
Der Bock im Profil:

Stefan genießt gerade eine tolle Passage:

Beim Abstieg kommt man über eine Gaststätte zu dieser kleinen und sehr ansehlichen Kirche: Schüsserlbrunn.

Auf der Rückseite findet man eine riesige, aufwändig-geschnitzte Holztafel voll interessanter Typografie:

Es folgen hunderte Holzstufen auf einem Steig, der durch einen angenehm schattigen Wald nach unten führt. Man kommt an einem kleinen Brunnen vorbei, um noch einmal für den letzten Teil des Abstiegs Kraft zu tanken.

Dieser Weg mündet noch im Wald, in die bereits vom Zustieg bekannte erste Weggabelung. Bis zum Parkplatz ist es nun nicht mehr weit - und es wartet bereits das kühle Nass auf uns, das aus einem Rohr in eine kleine Lacke fließt.
Der Plan war, über den Franz-Scheikl-Klettersteig auf den Hochlantsch (1720m) zu gehen. Von der S35 fährt man bei Mixnitz ab und weiter in Richtung Breitenau. Bei der Tafel rechts einbiegen:

Nachdem man die Schienen überquert hat, fährt man eine lange Straße (in schlechtem Zustand) bergauf, bis zu einem auffälligen Parkplatz. Für Parkplatz und Müllentsorgung wirft man hier einen Euro in eine Box. Daneben führt der Weg zum Hochlantsch. Zuerst überquert man eine Wiese und gelangt dann schnell in den Wald. Genügend Schilder führen uns, bei "Spaziertempo" in etwa 1,5h, direkt zum Einstieg:

Es war mein erster Klettersteig mit Klettersteigset. Für mich als Kletterer war es Anfangs gewöhnungsbedürftig, weil ich mir wie ein Hund an der Leine vorkam. Mein Klettersteigset erinnerte mich stets daran, dass die Linie bereits durch das Stahlseil vorgegeben war.
Hier sieht man Stefan im Einstieg:

In der Route findet man einen alten Normalhaken, der in einem Baum geschlagen wurde. Er drückt den Befestigungsirrsinn sehr gut aus, den man betreibt um Klettersteige anzulegen.
Ich wurde an eine alte Geschichte von Erzherzog Johann erinnert, die ich als Kind aufgeschnappt habe. Angeblich hat sein Gefolge für ihn Leitern mitgeschleppt, damit er bestimmte Gipfel überhaupt erklimmen konnte. Damals scherzten wir Kinder darüber, aber diese Einstellung besteht auch heute noch.
Es stimmt mich traurig, wenn ich im Fels alle 40cm einbetonierte, rostige Stahlsprossen sehe. Ein wirklicher Naturfreund würde es nicht über das Herz bringen, userer wunderschönen Natur solche Wunden zuzufügen. Das sind irreperable Schäden, die nicht schön anzusehen sind. Klettersteige sind wie Skipisten: Sie zerstören die Natur, und verfolgen zum Teil komerzielle Ziele der Bergführer sowie der gesamten Region. Ginge es nach mir, sollten weder neue Skipisten noch neue Klettersteige errichtet werden.
Die Diskussion darüber, wie viel Sicherung noch verträglich ist, gibt es bekanntlich schon lange. Mir ist es ganz pauschal dann zuviel, wenn übergreifendes Clippen möglich ist. Allerdings hat das Thema Absicherung nichts mit den künstlichen Steighilfen zu tun - gegen die ich mich hier ausspreche.

Von der ganzen Thematik einmal abgesehen, macht der Steig wirklich gute Laune, weil die Umgebung ruhig, erholsam und schön ist:

An dem Tag gelang mir auch diese wunderbare Fotografie von einem Alpensteinbock (Capra ibex). Allein wegen diesem Foto hat sich die Tour für mich ausgezahlt. Ich hätte nicht damit gerechnet, einmal einen Steinbock in dieser Pose vor die Linse zu bekommen. Für mich steht fest, dass es die beste Tier-Fotografie ist, die mir bisher gelang:

Bitte um Rücksprache mit mir, falls ihr das Bild verwenden wollt.
Der Bock im Profil:

Stefan genießt gerade eine tolle Passage:

Beim Abstieg kommt man über eine Gaststätte zu dieser kleinen und sehr ansehlichen Kirche: Schüsserlbrunn.

Auf der Rückseite findet man eine riesige, aufwändig-geschnitzte Holztafel voll interessanter Typografie:

Es folgen hunderte Holzstufen auf einem Steig, der durch einen angenehm schattigen Wald nach unten führt. Man kommt an einem kleinen Brunnen vorbei, um noch einmal für den letzten Teil des Abstiegs Kraft zu tanken.

Dieser Weg mündet noch im Wald, in die bereits vom Zustieg bekannte erste Weggabelung. Bis zum Parkplatz ist es nun nicht mehr weit - und es wartet bereits das kühle Nass auf uns, das aus einem Rohr in eine kleine Lacke fließt.
20090624
Robert La Roche - Photoshooting Switzerland
Für Robert La Roche hab ich wieder ein Video produziert.
Diesmal galt es eine Fotosession in Szene zu setzen.
Diesmal galt es eine Fotosession in Szene zu setzen.
20090621
Hasenstein
Martin Sampl, Philipp Sampl, Alex Rohrer und ich, Chris Abl, begaben uns heute zum Hasenstein. Am besten parkt man am Anfang des Gastbauerkogelweges. Zu Fuß folgt man dem Forstweg und passiert ein Tor. Nach der Doppelkehre erreicht man einen auffälligen Schlag. Dort führt links ein verwachsenen Steig nach oben zur Wand.

Links am Hasenstein gibt es eine Route die mir bereits bekannt war: Malgazalla Talka (uiaa 7).
Bereits beim ersten Versuch heute stieg ich die Route fehlerfrei im Vorstieg durch. Die Route führt im Bild von rechts unten an die linke Seite und dann nach rechts oben. Die Linie ist deshalb offensichtlich, weil sie von Michi Nedetzky sehr natürlich gewählt wurde. In diesem Bereich sollte besonders der Sichernde einen Helm tragen, weil etwas rechts über dem Einstieg der Fels noch sehr brüchig ist. Deshalb sollte man bei den ersten paar Metern darauf achten, nicht zu weit nach rechts, sondern so bald wie möglich nach links weg zu klettern. So kommt man nie auf brüchige Stellen, denn das Gelände in der gesamten restlichen Route ist stabil.

Alex hat die erste Hälfte bereits hinter sich und nähert sich jetzt dem kleingriffigen Teil der Route, der meiner Einschätzung nach den 7. Grad der Route ausmacht:

In der rechten Seite, sind die meißten Routen im 8. und 9. Schwierigkeitsgrad (uiaa) angesiedelt:

Allerdings gibt es auch vereinzelt Routen im oberen 7. Grad wie etwa Wandertag (uiaa 7+) und Nurmi lebt (uiaa 7+). Die beiden Routen starten links und rechts neben einer kleinen Höhle und führen etwa bei der Hälfte zusammen.

Alex ,in der Route Wandertag (uiaa 7+), mitten im Zug zum nächsten Tritt:

Ich konnte heute die Route Wandertag (uiaa 7+) fehlerfrei beim ersten Versuch im Nachstieg klettern. Das dürfte auch bald im Vorstieg klappen. Hier bin ich noch im unteren, leicht überhängenden Teil:

Die Route Salto Mortale (uiaa 8) bietet nach einem recht einfachen Beginn eine harte Plattenstelle. Wir versuchten sie im Nachstieg, denn Plattenkletterei liegt keinem von uns vier wirklich. Ab diesem Untergriff beginnt die Schlüsselstelle - Tritte für den linken Fuß sind Mangelware. Martin beim erfolgreichen Versuch, die schwierigste Stelle dieser Route zu meistern:

Links am Hasenstein gibt es eine Route die mir bereits bekannt war: Malgazalla Talka (uiaa 7).
Bereits beim ersten Versuch heute stieg ich die Route fehlerfrei im Vorstieg durch. Die Route führt im Bild von rechts unten an die linke Seite und dann nach rechts oben. Die Linie ist deshalb offensichtlich, weil sie von Michi Nedetzky sehr natürlich gewählt wurde. In diesem Bereich sollte besonders der Sichernde einen Helm tragen, weil etwas rechts über dem Einstieg der Fels noch sehr brüchig ist. Deshalb sollte man bei den ersten paar Metern darauf achten, nicht zu weit nach rechts, sondern so bald wie möglich nach links weg zu klettern. So kommt man nie auf brüchige Stellen, denn das Gelände in der gesamten restlichen Route ist stabil.

Alex hat die erste Hälfte bereits hinter sich und nähert sich jetzt dem kleingriffigen Teil der Route, der meiner Einschätzung nach den 7. Grad der Route ausmacht:

In der rechten Seite, sind die meißten Routen im 8. und 9. Schwierigkeitsgrad (uiaa) angesiedelt:

Allerdings gibt es auch vereinzelt Routen im oberen 7. Grad wie etwa Wandertag (uiaa 7+) und Nurmi lebt (uiaa 7+). Die beiden Routen starten links und rechts neben einer kleinen Höhle und führen etwa bei der Hälfte zusammen.

Alex ,in der Route Wandertag (uiaa 7+), mitten im Zug zum nächsten Tritt:

Ich konnte heute die Route Wandertag (uiaa 7+) fehlerfrei beim ersten Versuch im Nachstieg klettern. Das dürfte auch bald im Vorstieg klappen. Hier bin ich noch im unteren, leicht überhängenden Teil:

Die Route Salto Mortale (uiaa 8) bietet nach einem recht einfachen Beginn eine harte Plattenstelle. Wir versuchten sie im Nachstieg, denn Plattenkletterei liegt keinem von uns vier wirklich. Ab diesem Untergriff beginnt die Schlüsselstelle - Tritte für den linken Fuß sind Mangelware. Martin beim erfolgreichen Versuch, die schwierigste Stelle dieser Route zu meistern:

20090617
Zelten in Österreich - Gesetzesausschnitte
Uninterpretierte Angaben kann man am ehesten durch Zitate der betreffenden Gesetzesstellen erzielen - deshalb beschränke ich mich auf Zitate:
Österreich - Forstgesetz 1975
LINK
§33.1
"Jedermann darf (...) Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten."
§33.2
"Eine (...) Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, (...) zulässig."
Tirol - Campinggesetz 2001
LINK
§1.2b
"Dieses Gesetz gilt (...) nicht für das Kampieren außerhalb von Campingplätzen während eines kurzen, durch den Anlass gebotenen Zeitraumes (...) im hochalpinen Gelände (Biwakieren)."
Salzburg - Wegfreiheit im Bergland 1970
LINK
§5
"Das Alp- und Weidegebiet unterhalb der oberen Waldgrenze darf nur auf den allgemein zugänglichen Wegen betreten werden.
Das Ödland oberhalb des Waldgebietes ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden."
Salzburg - Campingplatzgesetz 1991
LINK
§14a
"Die Gemeindevertretung (...) kann (...) durch Verordnung bestimmen, daß Zelte, Wohnwagen, Wohnmobile und ähnliche bewegliche Unterkünfte zum Zweck des Übernachtens außerhalb von Campingplätzen nur an bestimmten Orten aufgestellt oder an bestimmten Orten nicht aufgestellt werden bzw. sein dürfen."
Salzburg - Allg. Landschaftsschutzverordnung 1995
LINK
"Folgende Maßnahmen sind nur mit einer naturschutzbehördlichen Bewilligung zulässig (...): das Campieren, das Zelten (...) u.dgl. im Freien"
Niederösterreich - Naturschutzgesetz 2000
LINK
§6.3
"Außerhalb vom Ortsbereich, das ist ein baulich oder funktional zusammenhängender Teil eines Siedlungsgebietes (z.B. Wohnsiedlungen, Industrie- oder Gewerbeparks), ist verboten: (...)
das Auf- und Abstellen von Wohnwagen, Wohnmobilen oder mobilen Heimen im Grünland außerhalb von (...) genehmigten Campingplätzen"
Kärnten - Wegfreiheit im Berglande 1923
LINK
§5
"Das Ödland außerhalb des Wald-, Weide- und Mähgebietes ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden"
Kärnten - Naturschutzgesetz 2002
LINK
§15.1
"In der freien Landschaft ist es verboten, außerhalb von behördlich bewilligten Campingplätzen (...) zu zelten oder Wohnwagen abzustellen."
§15.2
"Das Verbot (...) gilt nicht für das alpine Biwakieren"
Vorarlberg - Wegefreiheit 2006
LINK
§24.1
"Unproduktive Grundstücke, ausgenommen Bauwerke, dürfen von Fußgängern auch ohne Einverständnis des Grundeigentümers jederzeit betreten"
Vorarlberg - Campingplatzgesetz 2005
LINK
§14.2
"Die Gemeindevertretung kann (...) durch Verordnung bestimmen, dass Zelte, Wohnwagen und ähnliche bewegliche Unterkünfte außerhalb von Campingplätzen nur an bestimmten Orten oder an bestimmten Orten nicht aufgestellt werden dürfen."
Oberösterreich - Tourismusgesetz 1990
LINK
§47.1
"Das Ödland oberhalb der Baumgrenze und außerhalb des Weidegebietes ist, (...) für den Fußwanderverkehr frei."
Steiermark - Wegfreiheit im Berglande 1922
LINK
§3
"Das Ödland oberhalb der Baumgrenze, mit Ausnahme der anders als durch Weide landwirtschaftlich genutzten Gebiete (Almen), ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden"
Burgenland - Camping- und Mobilheimplatzgesetz 1997
LINK
§18.3
"Die Errichtung eines unvorhergesehenen Zeltlagers für eine Nächtigung bleibt von der Meldepflicht ausgenommen."
Falls jemand von euch weitere passende Gesetzesstellen kennt, lasst es mich wissen.
Österreich - Forstgesetz 1975
LINK
§33.1
"Jedermann darf (...) Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten."
§33.2
"Eine (...) Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, (...) zulässig."
Tirol - Campinggesetz 2001
LINK
§1.2b
"Dieses Gesetz gilt (...) nicht für das Kampieren außerhalb von Campingplätzen während eines kurzen, durch den Anlass gebotenen Zeitraumes (...) im hochalpinen Gelände (Biwakieren)."
Salzburg - Wegfreiheit im Bergland 1970
LINK
§5
"Das Alp- und Weidegebiet unterhalb der oberen Waldgrenze darf nur auf den allgemein zugänglichen Wegen betreten werden.
Das Ödland oberhalb des Waldgebietes ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden."
Salzburg - Campingplatzgesetz 1991
LINK
§14a
"Die Gemeindevertretung (...) kann (...) durch Verordnung bestimmen, daß Zelte, Wohnwagen, Wohnmobile und ähnliche bewegliche Unterkünfte zum Zweck des Übernachtens außerhalb von Campingplätzen nur an bestimmten Orten aufgestellt oder an bestimmten Orten nicht aufgestellt werden bzw. sein dürfen."
Salzburg - Allg. Landschaftsschutzverordnung 1995
LINK
"Folgende Maßnahmen sind nur mit einer naturschutzbehördlichen Bewilligung zulässig (...): das Campieren, das Zelten (...) u.dgl. im Freien"
Niederösterreich - Naturschutzgesetz 2000
LINK
§6.3
"Außerhalb vom Ortsbereich, das ist ein baulich oder funktional zusammenhängender Teil eines Siedlungsgebietes (z.B. Wohnsiedlungen, Industrie- oder Gewerbeparks), ist verboten: (...)
das Auf- und Abstellen von Wohnwagen, Wohnmobilen oder mobilen Heimen im Grünland außerhalb von (...) genehmigten Campingplätzen"
Kärnten - Wegfreiheit im Berglande 1923
LINK
§5
"Das Ödland außerhalb des Wald-, Weide- und Mähgebietes ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden"
Kärnten - Naturschutzgesetz 2002
LINK
§15.1
"In der freien Landschaft ist es verboten, außerhalb von behördlich bewilligten Campingplätzen (...) zu zelten oder Wohnwagen abzustellen."
§15.2
"Das Verbot (...) gilt nicht für das alpine Biwakieren"
Vorarlberg - Wegefreiheit 2006
LINK
§24.1
"Unproduktive Grundstücke, ausgenommen Bauwerke, dürfen von Fußgängern auch ohne Einverständnis des Grundeigentümers jederzeit betreten"
Vorarlberg - Campingplatzgesetz 2005
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§14.2
"Die Gemeindevertretung kann (...) durch Verordnung bestimmen, dass Zelte, Wohnwagen und ähnliche bewegliche Unterkünfte außerhalb von Campingplätzen nur an bestimmten Orten oder an bestimmten Orten nicht aufgestellt werden dürfen."
Oberösterreich - Tourismusgesetz 1990
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§47.1
"Das Ödland oberhalb der Baumgrenze und außerhalb des Weidegebietes ist, (...) für den Fußwanderverkehr frei."
Steiermark - Wegfreiheit im Berglande 1922
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§3
"Das Ödland oberhalb der Baumgrenze, mit Ausnahme der anders als durch Weide landwirtschaftlich genutzten Gebiete (Almen), ist für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden"
Burgenland - Camping- und Mobilheimplatzgesetz 1997
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§18.3
"Die Errichtung eines unvorhergesehenen Zeltlagers für eine Nächtigung bleibt von der Meldepflicht ausgenommen."
Falls jemand von euch weitere passende Gesetzesstellen kennt, lasst es mich wissen.
20090616
Zelten in Österreich
In der aktuellen Ausgabe des OEAV Magazins "Bergauf" befindet sich auf Seite 32 ein aufschlussreicher Artikel mit dem Titel "Schlafen im Freien - Zelten in Österreichs Bergen"
Die Autoren dieses Artikels sind Josef Essl, Koch alpin GmbH, Mils.
Sinngemäße Zusammenfassung des Artikels:
a.) Zelten oberhalb der Waldgrenze - restriktive Bundesländer:
a.1) Tirol - Campinggesetz 2001:
Zelten außerhalb von Campingplätzen untersagt.
Biwakieren im hochalpinen Gelände als Notmaßname erlaubt.
a.2) Kärnten - Naturschutzgesetz 2002 unter § 15 Abs. 1:
Zelten außerhalb von Campingplätzen untersagt.
Biwakieren im hochalpinen Gelände als Notmaßname erlaubt.
a.3) Salzburg - Landschaftsschutzverordnung 1995:
Zelten nur mit naturschutzrechtlicher Bewilligung.
a.4) Niederösterreich - Naturschutzgesetz 2000:
Zelten außerhalb des Ortsbereiches untersagt.
b.) Zelten oberhalb der Waldgrenze - weniger restriktive Bundesländer:
b.1) Oberösterreich - Tourismusgesetz unter § 47:
Ödland für Wanderer und Bergsteiger frei begehbar.
Auch das Lagern und Zelten ist erlaubt.
b.2) Steiermark - Landesgestz über die Wegefreiheit im Bergland 1992:
Ödland oberhalb der Waldgrenze Lagern und Zelten erlaubt.
b.3) Vorarlberg - Straßengesetz 1969:
Nicht erwähnt wird Zelten, aber Lagern und Biwakieren im Ödland sind erlaubt.
b.4) Burgenland - Camping und Mobilheimplatzgesetz 1982:
Unter 10 Personen sind Zeltlager keiner Behörde zu melden.
c.) Zelten und Lagern im Waldbereich:
Österreichische Forstgesetz aus dem Jahre 1975 unter § 33 Abs. 3.
Lagern, Zelten, Biwakieren nur mit Zustimmung des Grundeigentümers.
Aufenthalt weder im Sitzen noch im Liegen gestattet.
d.) Zelten in Schutzgebieten:
In Nationalparks, Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten ist das Zelten untersagt.
e.) Notfallbiwak:
Unter Biwakieren wird eine an einen Notfall (Schlechtwetter, Dunkelheit, Verletzungen) gebundene Übernachtung verstanden.
Vorsätzliches Biwakieren ist mit einer Zeltübernachtung gleichzusetzen.
f.) Müllentsorgung:
Selbstverständlich Müll wieder mit ins Tal nehmen und dort ordnungsgemäß entsorgen.
Den kompletten Artikel gibt es hier.
Einen älteren Artikel des OEAVs zum Thema Wegefreiheit aus dem Jahr 2004 gibt es hier.
Die Autoren dieses Artikels sind Josef Essl, Koch alpin GmbH, Mils.
Sinngemäße Zusammenfassung des Artikels:
a.) Zelten oberhalb der Waldgrenze - restriktive Bundesländer:
a.1) Tirol - Campinggesetz 2001:
Zelten außerhalb von Campingplätzen untersagt.
Biwakieren im hochalpinen Gelände als Notmaßname erlaubt.
a.2) Kärnten - Naturschutzgesetz 2002 unter § 15 Abs. 1:
Zelten außerhalb von Campingplätzen untersagt.
Biwakieren im hochalpinen Gelände als Notmaßname erlaubt.
a.3) Salzburg - Landschaftsschutzverordnung 1995:
Zelten nur mit naturschutzrechtlicher Bewilligung.
a.4) Niederösterreich - Naturschutzgesetz 2000:
Zelten außerhalb des Ortsbereiches untersagt.
b.) Zelten oberhalb der Waldgrenze - weniger restriktive Bundesländer:
b.1) Oberösterreich - Tourismusgesetz unter § 47:
Ödland für Wanderer und Bergsteiger frei begehbar.
Auch das Lagern und Zelten ist erlaubt.
b.2) Steiermark - Landesgestz über die Wegefreiheit im Bergland 1992:
Ödland oberhalb der Waldgrenze Lagern und Zelten erlaubt.
b.3) Vorarlberg - Straßengesetz 1969:
Nicht erwähnt wird Zelten, aber Lagern und Biwakieren im Ödland sind erlaubt.
b.4) Burgenland - Camping und Mobilheimplatzgesetz 1982:
Unter 10 Personen sind Zeltlager keiner Behörde zu melden.
c.) Zelten und Lagern im Waldbereich:
Österreichische Forstgesetz aus dem Jahre 1975 unter § 33 Abs. 3.
Lagern, Zelten, Biwakieren nur mit Zustimmung des Grundeigentümers.
Aufenthalt weder im Sitzen noch im Liegen gestattet.
d.) Zelten in Schutzgebieten:
In Nationalparks, Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten ist das Zelten untersagt.
e.) Notfallbiwak:
Unter Biwakieren wird eine an einen Notfall (Schlechtwetter, Dunkelheit, Verletzungen) gebundene Übernachtung verstanden.
Vorsätzliches Biwakieren ist mit einer Zeltübernachtung gleichzusetzen.
f.) Müllentsorgung:
Selbstverständlich Müll wieder mit ins Tal nehmen und dort ordnungsgemäß entsorgen.
Den kompletten Artikel gibt es hier.
Einen älteren Artikel des OEAVs zum Thema Wegefreiheit aus dem Jahr 2004 gibt es hier.
20090529
Totenkirchl SO
Im rechten Teil des Klettergarten Weinzödl gibt es die schöne Route Totenkirchl SO (uiaa 7-, 20m). Ich startete den ersten Versuch in diesem Jahr (pinkpoint) und es gelang mir auf Anhieb die Route durchzusteigen.
Die Schlüsselstelle am unteren Teil der Route erleichtert ein Seitgriff rechts oberhalb des horizontalen Spalts. Hat man etwa die Hälfte der Route geschafft, wird sie wesentlich einfacher.
Die Schlüsselstelle am unteren Teil der Route erleichtert ein Seitgriff rechts oberhalb des horizontalen Spalts. Hat man etwa die Hälfte der Route geschafft, wird sie wesentlich einfacher.
20090510
Nadelspitz und Fingerhüat
Heute fuhren Martin Sampl, Philipp Sampl und ich, Chris Abl, nach Mixnitz zum Parkplatz der Bärenschützklamm. Von dort aus ging es zu Fuß etwa 40 Minuten, über zwei markante Holzbrücken aus je drei Baumstämmen, zur Nadelspitz Ostseite und zum benachbarten Fingerhüat.
Hier sieht man links die Nadelspitz und rechts den Rampenwulst fotografiert kurz nach dem Parkplatz der Bärenschützklamm:

Auf der Ostseite des Nadelspitz kann ich im unteren Schwierigkeitsgrad die Route "Fingolfin" (18m, uiaa 5-), sowie die erste Seillänge (20m, uiaa 6-) der Route "Earendil" empfehlen.
Die Route "Feanor" (24m, uiaa 7+) hat mir weniger gut gefallen weil sie sehr plattig ist. Ich bin sie etwas links geklettert, wo sie weniger plattig war.
Zum Abschluss der Nadelspitz Ostseite haben wir uns die schwierigste Route in diesem Bereich ausgesucht. Etwas rechts gelegen findet man die Route "Gandalf" (28m, uiaa 8).
Nach etwa 12 gemütlichen Metern auf der Route "Frodo" (uiaa 5) klettert man direkt die kleingriffige und leicht überhängende Wand empor. Diese Route gefällt mir wirklich sehr gut.
Martin klettert hier die ersten Meter in die Route "Gandalf":

Die Route wird konstant schwerer und hat die Schlüsselmeter vor dem Ausstieg über die Kante. Eine Frage der Koordination und der Ausdauer. Denn wo nur kleine Griffe sind, sind auch nur kleine Tritte. :)

Nebenan am Fingerhüat, hinter der Felsbrücke, befindet sich die kurze Route "Hasenherz" (8m, uiaa 8-). Sie ist für Kletterer zu empfehlen, die Aufleger-Griffe gerne mögen.
Ich, in der Route "Hasenherz".

Die letzte Route des Tages war für uns "Löwenherz" (10m, uiaa 8). Die Route befindet sich gleich vor der Felsbrücke und fällt auf Grund des Überhangs ziemlich kräftig aus. Hat man den großen Überhang erstmal überwunden, hat man den schwierigsten Teil geschafft - was nicht heißt, dass sich die Klettermeter danach von alleine klettern. :)
Martin sichert Philipp im oberen Teil der Route - vor dem letzten Überhang:

Den großen Überhang bezwingt man, von einer kleine Leiste für beide Hände ausgehend, durch zwei bis drei dynamische Züge. Hier halte ich die Leiste nur noch mit Links und versuche den Zug statisch zu klettern:
Hier sieht man links die Nadelspitz und rechts den Rampenwulst fotografiert kurz nach dem Parkplatz der Bärenschützklamm:

Auf der Ostseite des Nadelspitz kann ich im unteren Schwierigkeitsgrad die Route "Fingolfin" (18m, uiaa 5-), sowie die erste Seillänge (20m, uiaa 6-) der Route "Earendil" empfehlen.
Die Route "Feanor" (24m, uiaa 7+) hat mir weniger gut gefallen weil sie sehr plattig ist. Ich bin sie etwas links geklettert, wo sie weniger plattig war.
Zum Abschluss der Nadelspitz Ostseite haben wir uns die schwierigste Route in diesem Bereich ausgesucht. Etwas rechts gelegen findet man die Route "Gandalf" (28m, uiaa 8).
Nach etwa 12 gemütlichen Metern auf der Route "Frodo" (uiaa 5) klettert man direkt die kleingriffige und leicht überhängende Wand empor. Diese Route gefällt mir wirklich sehr gut.
Martin klettert hier die ersten Meter in die Route "Gandalf":

Die Route wird konstant schwerer und hat die Schlüsselmeter vor dem Ausstieg über die Kante. Eine Frage der Koordination und der Ausdauer. Denn wo nur kleine Griffe sind, sind auch nur kleine Tritte. :)

Nebenan am Fingerhüat, hinter der Felsbrücke, befindet sich die kurze Route "Hasenherz" (8m, uiaa 8-). Sie ist für Kletterer zu empfehlen, die Aufleger-Griffe gerne mögen.
Ich, in der Route "Hasenherz".

Die letzte Route des Tages war für uns "Löwenherz" (10m, uiaa 8). Die Route befindet sich gleich vor der Felsbrücke und fällt auf Grund des Überhangs ziemlich kräftig aus. Hat man den großen Überhang erstmal überwunden, hat man den schwierigsten Teil geschafft - was nicht heißt, dass sich die Klettermeter danach von alleine klettern. :)
Martin sichert Philipp im oberen Teil der Route - vor dem letzten Überhang:

Den großen Überhang bezwingt man, von einer kleine Leiste für beide Hände ausgehend, durch zwei bis drei dynamische Züge. Hier halte ich die Leiste nur noch mit Links und versuche den Zug statisch zu klettern:

20090507
Seilkommandos Sportklettern
Beim Sportklettern auf Einseillängen verwendet man andere Kommandos als für Mehrseillängen.
Drei Kommandos sind relevant:
1.) Zu - der Kletterer möchte sich ins Seil setzen.
2.) Seil - der Kletterer benötigt mehr Seil.
3.) Ab - der Kletterer möchte abgelassen werden.
Falls der Bereich stark besucht ist, kann auch der Name des Empfängers vorne angehängt werden:
"Name - Kommando!"
Deshalb ist das alpine Kommando "Stand" ist beim Sportklettern zu unterlassen.
In Einseillängen soll der Kletterer sowieso immer gesichert werden - also niemals aus der Sicherung genommen werden.
Drei Kommandos sind relevant:
1.) Zu - der Kletterer möchte sich ins Seil setzen.
2.) Seil - der Kletterer benötigt mehr Seil.
3.) Ab - der Kletterer möchte abgelassen werden.
Falls der Bereich stark besucht ist, kann auch der Name des Empfängers vorne angehängt werden:
"Name - Kommando!"
Warnung:
Es gab schon einige Unfälle beim Sportklettern: Auf Grund des alpinen Kommandos "Stand" wurde die Partnersicherung entfernt.Deshalb ist das alpine Kommando "Stand" ist beim Sportklettern zu unterlassen.
In Einseillängen soll der Kletterer sowieso immer gesichert werden - also niemals aus der Sicherung genommen werden.
20090330
Northland Bouldercup - März 2009
Am 27.03.2009 fand der 6. Northland Bouldercup im City Adventure Center in Graz statt. Diesmal hab ich mich für die Profi-Klasse angemeldet und konnte dort 21 Punkte erreichen. Für diesen ersten Versuch bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden.
Minimal wäre ich auf 12 Punkte gekommen und maximal vermutlich auf 32 Punkte.
Am Schluss hatte ich einen konditionellen Einbruch, da ich zuvor auf biegen und brechen versucht habe, den weiten Dyno vom zweiten Boulder (B2) im Überhang zu schaffen. Das war im Nachhinein betrachtet nicht besonders schlau von mir und noch dazu ist dabei mein linker Handrücken gegen einen blauen "Amateur-Griff" geknallt...
Wenn man sich die Resultate vom vieten Boulder (B4) ansieht, dessen Dyno auf die graue Struktur (=Zone) über dem Tunneleingang ging, kommt man ins Grübeln. Wurde die Zone von top-10 Kletterern nur ein mal bewältigt, vermerkten fünf andere Kletterer Punkte für den Zone-Griff.
Liebe Kletterer! Die Zone gilt nur, wenn sie für etwa zwei Sekunden gehalten werden kann.
Leider fand ich in den letzten Wochen weniger Zeit zum Klettern und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben - ich hoffe, dass ich wieder mehr Freizeit für meine Lieblingssportart finde.
Minimal wäre ich auf 12 Punkte gekommen und maximal vermutlich auf 32 Punkte.
Am Schluss hatte ich einen konditionellen Einbruch, da ich zuvor auf biegen und brechen versucht habe, den weiten Dyno vom zweiten Boulder (B2) im Überhang zu schaffen. Das war im Nachhinein betrachtet nicht besonders schlau von mir und noch dazu ist dabei mein linker Handrücken gegen einen blauen "Amateur-Griff" geknallt...
Wenn man sich die Resultate vom vieten Boulder (B4) ansieht, dessen Dyno auf die graue Struktur (=Zone) über dem Tunneleingang ging, kommt man ins Grübeln. Wurde die Zone von top-10 Kletterern nur ein mal bewältigt, vermerkten fünf andere Kletterer Punkte für den Zone-Griff.
Liebe Kletterer! Die Zone gilt nur, wenn sie für etwa zwei Sekunden gehalten werden kann.
Leider fand ich in den letzten Wochen weniger Zeit zum Klettern und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben - ich hoffe, dass ich wieder mehr Freizeit für meine Lieblingssportart finde.
20090218
Techhousesession One
Ich habe mir wieder einmal die Zeit genommen, um ein Set zu gestalten.
Von Mix zu Mix variiere ich den Stil immer ein wenig, weil ich relativ viele Styles schätze.
Diesmal liegt meine Betonung klar auf Tech-House, dort "finden sich kurze Tonsequenzen, oder auch minimale Moll-Akkord-Flächen und atonale Sounds."[1]
Leider wird dieser Musikstil von vielen nicht in seiner vollen Schönheit wahrgenommen. Manchmal wird er zu Unrecht ignoriert, meistens jedoch einfach überhört, weil er eher minimalistisch ist.
"Wahre Connaisseure des Genres, die es [...] in der Tradition der Minimal Music sehen, würden ein puristisches Instrumentalset sicher bevorzugen."[1] Ich hab es darauf angelegt, aus dieser Tradition heraus ein gutes Set zu entwicken.
Jeder Track wurde gezielt ausgewählt, um an seiner Position dem Aufbau des Mixes zu dienen. Dort erzeugt er eine spezielle Stimmung, die sich dem Aufbau entsprechend ändert.
Ich finde, dass ein Mix mehrere Faktoren benötigt um gut zu sein: Interessante Musik, gute Mixtechnik, einen deutlichen Aufbau und einen behutsamen Umgang mit unterschiedlichen Stimmungen.
Zusätzlich ist mir wichtig, dass die einzelnen Tracks respektvoll eingesetzt werden. In der heutigen Pop- und Trash-Kultur ist es leider üblich geworden, den Musikstücken nur noch einen knapp bemessenen Zeitraum von 2-3 Minuten zu geben. Spielt man Musik allerdings länger, bekommt sie die Möglichkeit, sich ganz nach der Intention des Produzenten in unserer Vorstellung zu entfalten.
Mein Kollege Stefan F. (GER) - ein passionierter Musiksammler - hat zu diesem Mix folgendes gemeint: "Ich finde Chris hat eine prächtige Mischung gefunden und variiert mit den diversen Sounds sehr gut! [...] Ausserdem ist der DJ-Mix sehr gut aufgebaut. Es entsteht quasi nie Langeweile, was bei einem 3 Stunden Set leider nicht immer so ist. Dieser Mix ist sowohl tanzbar als auch zum easy-listening für zu Hause [...]. Fazit: Alles in allem eine sehr runde Sache! Gefällt mir sehr gut!"
Ich hoffe, dass er euch auch gefällt.
Download:
20090218-chris_abl-techhousesession_one.mp3
Quellen: [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Techhouse (13.3.2009)
Von Mix zu Mix variiere ich den Stil immer ein wenig, weil ich relativ viele Styles schätze.
Diesmal liegt meine Betonung klar auf Tech-House, dort "finden sich kurze Tonsequenzen, oder auch minimale Moll-Akkord-Flächen und atonale Sounds."[1]
Leider wird dieser Musikstil von vielen nicht in seiner vollen Schönheit wahrgenommen. Manchmal wird er zu Unrecht ignoriert, meistens jedoch einfach überhört, weil er eher minimalistisch ist.
"Wahre Connaisseure des Genres, die es [...] in der Tradition der Minimal Music sehen, würden ein puristisches Instrumentalset sicher bevorzugen."[1] Ich hab es darauf angelegt, aus dieser Tradition heraus ein gutes Set zu entwicken.
Jeder Track wurde gezielt ausgewählt, um an seiner Position dem Aufbau des Mixes zu dienen. Dort erzeugt er eine spezielle Stimmung, die sich dem Aufbau entsprechend ändert.
Ich finde, dass ein Mix mehrere Faktoren benötigt um gut zu sein: Interessante Musik, gute Mixtechnik, einen deutlichen Aufbau und einen behutsamen Umgang mit unterschiedlichen Stimmungen.
Zusätzlich ist mir wichtig, dass die einzelnen Tracks respektvoll eingesetzt werden. In der heutigen Pop- und Trash-Kultur ist es leider üblich geworden, den Musikstücken nur noch einen knapp bemessenen Zeitraum von 2-3 Minuten zu geben. Spielt man Musik allerdings länger, bekommt sie die Möglichkeit, sich ganz nach der Intention des Produzenten in unserer Vorstellung zu entfalten.
Mein Kollege Stefan F. (GER) - ein passionierter Musiksammler - hat zu diesem Mix folgendes gemeint: "Ich finde Chris hat eine prächtige Mischung gefunden und variiert mit den diversen Sounds sehr gut! [...] Ausserdem ist der DJ-Mix sehr gut aufgebaut. Es entsteht quasi nie Langeweile, was bei einem 3 Stunden Set leider nicht immer so ist. Dieser Mix ist sowohl tanzbar als auch zum easy-listening für zu Hause [...]. Fazit: Alles in allem eine sehr runde Sache! Gefällt mir sehr gut!"
Ich hoffe, dass er euch auch gefällt.
Download:
20090218-chris_abl-techhousesession_one.mp3
Quellen: [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Techhouse (13.3.2009)
20090210
Adam Ondra (Cze)
»Ein Fünfzehnjähriger als Maß aller Dinge: Adam Ondra (Cze) hat 2008 etliche Top-Routen in vielen Gebieten Europas begangen (63 im Grad 8c, also X+/XI-, und schwerer), darunter „Action Directe“ (XI), Alex Hubers „Weiße Rose“ (XI) und „Open Air“ (XI+) und einen XIer im zweiten Versuch. Viele Spitzenrouten wertete er ab; lediglich Alex Hubers Routen von 1994 und 1996 bezeichnete er als hart für den Grad – immerhin gelangen ihm die ersten Wiederholungen. Damit hat Ondra auch klargestellt, dass Huber damals tatsächlich schwerer geklettert ist als der legendäre Wolfgang Güllich 1991.«...schreibt die neue Ausgabe des DAV: Panorama.2009.01. über Adam Ondra.
20090208
Firefox Shortcuts
Hier findet man die offiziellen Shortcuts für meinen Lieblingsbrowser von Mozilla:
Mozilla-Firefox-Shortcuts
Neu war mir u.a. das Shortcut zum "Seite neu laden und Cache überschreiben":
"Strg+F5"
Mozilla-Firefox-Shortcuts
Neu war mir u.a. das Shortcut zum "Seite neu laden und Cache überschreiben":
"Strg+F5"
20090113
Windows Shortcuts
Wer richtig komfortabel mit XP, Vista ,7 oder 8 umgehen möchte,
kann sich hier die offizielle Tastenkürzel-Liste ansehen:
Windows-8-Shortcuts
Windows-7-Shortcuts
Windows-Vista-Shortcuts
Windows-XP-Shortcuts
kann sich hier die offizielle Tastenkürzel-Liste ansehen:
Windows-8-Shortcuts
Windows-7-Shortcuts
Windows-Vista-Shortcuts
Windows-XP-Shortcuts
20090110
Northland Bouldercup - November 2008
Beim letzten Northland-Bouldercup konnte ich die Amateur-Klasse für mich entscheiden. Obwohl mir Ingo Filzwieser und Nikolaus Soukup geraten haben, in der Profi-Klasse anzutreten, hab ich mich für die Amateur-Klasse entschieden.
So konnte ich wenigstens mit meinem Kletterpartner Alex Rohrer gemeinsam die Problemstellungen analysieren. Daniel Kontsch schloss sich an diesem Tag auch unserer Gruppe an.
Amateur bedeutet im französischen Liebhaber und ich sehe mich in der Kletterei mehr als Liebhaber als als Profi. Klettern ist für mich ein wunderschönes Hobby und das soll so auch so bleiben. Ob ich beim nächsten Boulcercup in der Profi-Klasse mitklettern werde, weiß ich noch nicht - ich weiß aber, dass man es von mir erwartet.
Interessant finde ich, dass ich 2 Boulderprobleme in der Profi Variante klettern konnte. Somit wäre ich in der Profi-Klasse schon im Mittelfeld (30 Punkte = Platz 19) gelandet.
Um die Hektik während des Bewerbs und den Magnesia-Staub zu reduzieren, bin ich allerdings dafür, in Zukunft den Bewerb auf Vormittag, Nachmittag und Abend aufzuteilen. Am Vormittag die Amateure, zu Mittag könnten die Amateur-Griffe entfernt werden, am Nachmittag dann die Profi Qualifikation und am Abend dann das Finale.
So konnte ich wenigstens mit meinem Kletterpartner Alex Rohrer gemeinsam die Problemstellungen analysieren. Daniel Kontsch schloss sich an diesem Tag auch unserer Gruppe an.
Amateur bedeutet im französischen Liebhaber und ich sehe mich in der Kletterei mehr als Liebhaber als als Profi. Klettern ist für mich ein wunderschönes Hobby und das soll so auch so bleiben. Ob ich beim nächsten Boulcercup in der Profi-Klasse mitklettern werde, weiß ich noch nicht - ich weiß aber, dass man es von mir erwartet.
Interessant finde ich, dass ich 2 Boulderprobleme in der Profi Variante klettern konnte. Somit wäre ich in der Profi-Klasse schon im Mittelfeld (30 Punkte = Platz 19) gelandet.
Um die Hektik während des Bewerbs und den Magnesia-Staub zu reduzieren, bin ich allerdings dafür, in Zukunft den Bewerb auf Vormittag, Nachmittag und Abend aufzuteilen. Am Vormittag die Amateure, zu Mittag könnten die Amateur-Griffe entfernt werden, am Nachmittag dann die Profi Qualifikation und am Abend dann das Finale.
Neujahrsvorsatz
Neues Jahr - neuer Blog :)
Ich habe mir vorgenommen, besondere Informationen hier in meinem neuen Blog festzuhalten, da ich in den letzten beiden Jahren weder die Zeit fand christianabl.at auf den neuen Stand zu bringen, noch sie neu zu gestalten und zu programmieren. Sorry dafür. Wer mich kennt weiß, dass mir nie langweilig wird.
Ich habe mir vorgenommen, besondere Informationen hier in meinem neuen Blog festzuhalten, da ich in den letzten beiden Jahren weder die Zeit fand christianabl.at auf den neuen Stand zu bringen, noch sie neu zu gestalten und zu programmieren. Sorry dafür. Wer mich kennt weiß, dass mir nie langweilig wird.
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